Was uns bewegt und
warum wir Landwirtschaft so betreiben wie wir es tun
Wirtschaften ohne Agrarförderung
Seit dem Jahr 2022 bekommen wir keine Agrarförderungen mehr.
Warum?
Wir haben uns bewusst gegen einen erneuten Antrag auf Agrarförderungen entschieden. Dies ermöglicht uns ,mit Blick auf Klimawandel und Energiekrise, selbst und nicht fremdbestimmt unsere Flächen ,der jeweiligen Situation angepasst, zu bewirtschaften. Dies ist leider in einem starren System, wie dem der Agrarförderungen, nicht möglich.
Infos zu unseren Schlachtungen
Da wir ein kleiner Familienbetrieb und kein Betrieb mit Massenproduktion sind, finden unsere Schlachttermine in unregelmäßigen Abständen statt. Ein Tier wird bei uns erst geschlachtet, wenn ausreichend Bestellungen vorliegen. Da ein Tier, ob Rind oder Schwein, nur ein gewisses Gewicht erreicht, kann auch keine unbegrenzte Menge bestellt werden. Beachtet bei der Bestellung von Frischfleisch, dass die Bezahlung erst bei verbindlicher Bestellbestätigung erfolgt soll. Bei allen anderen Bestellungen kann der Bezahlvorgang ganz normal abgeschlossen werden, da im Regelfall Schinken, Wurst, etc. ausreichen vorhanden ist.
Enthornen ? - Nein, Danke
Immer wieder werden wir gefragt, ob unsere Rinder durch ihre Hörner keine Gefahr für uns darstellen. Dem entgegnen wir :"Nein, da nicht die Hörner das Problem sind , sondern die Unachtsamkeit und das falsche Bewegen und Stehen am Tier."
Der Berufsgenossenschaft der Landwirte sind behornte Tiere ein Dorn im Auge, da durch oben genanntes Fehlverhalten, Hektik und Stress Unruhe auf den Rinderbestand übertragen wird und somit Unfälle durch Hornstöße passieren.
Das Horn ist für das Rind jedoch von höchster Wichtigkeit. Eine verständliche Erklärung liefert die Homepage www.kuhmithorn.ch